DEMOKRATIE
 

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2022-06-21

Kritik an dem Landeselternbeirat in Baden-Württemberg, für Ihren nicht vorhandenen Respekt vor Frauen und dem ungeborenen Leben

Es ist schön wenn Frauen eine unproblematische Schwangerschaft haben. Diese Zeit genießen und vielleicht bis zum Ende der Schwangerschaft ihren Beruf ausüben können.
Ja eine Schwangerschaft ist keine Krankheit. Aber es ist eine große Veränderung für alle Frauen, mal mehr mal weniger. Neben den Mehrbelastungen der Frauen wird das neue Leben, das sich gerade entwickelt oftmals vergessen. Auch das ungeborene Kind hat das Recht in seiner Entwicklung geschützt zu werden.

Einer der Gründe warum schwangere Lehrerinnen arbeiten sollen, wird angegeben das andere schwangere auch in Supermärkten oder Arztpraxen weiter arbeiten. Also nur weil andere nicht das Glück haben, einen Arbeitgeber zu haben der sich hinter seine Mitarbeiter stellt und schwangere und ihr ungeborenes schützt, darf es der Staat dann auch nicht.
Frauen in Supermärkten haben nicht nur einen viel höheren wechselnden Kundenkontakt als viele andere Arbeitnehmer. Auch die tägliche Belastung ist viel größer als in vielen anderen und vor allem besser bezahlten Berufen. Niemand der ein Auto zusammen baut muss soviel heben und so viele unterschiedliche Aufgaben erledigen wie eine Verkäuferin.
Und sind wir doch mal ehrlich. Den meisten Kunden und Arbeitgebern ist es doch egal warum das Regal leer ist. Die dumme ist immer die Verkäuferin.
Gerade Arzthelferinnen (MTA Medizinisch-technische-Angestellte) sollten bei bekannt werden einer Schwangerschaft nicht mehr arbeiten. Viele Arbeitgeber stellen in diesem Bereich von vornherein ein Arbeitsverbot aus. Das Risiko das sie sich mit einer ansteckenden Krankheit infizieren, die für das ungeborene gefährlich ist, ist einfach gegeben. Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, bevor sie eine Arztpraxis betreten, ob Ihre Erkrankung für das Kind im Bauch der Arzthelferin tödlich sein könnte?!

Es wird auch angemerkt das eine Schulkasse homogen wäre. Das mag bei Grundschulen teilweise möglich sein. Aber in keiner weiterführenden Schule gibt es noch einen homogenen Unterricht. Gerade bei den Wahlpflichtfächern werden Schüler über ihre Klassengrenzen hinaus zusammengeworfen. Auch der Kollegenkreis birgt ein Risiko.

Das Problem sind nicht die schwangeren Lehrerinnen. Nicht nur in Baden-Württemberg werden viel zu wenig Lehrer/innen ausgebildet. Viele ausgebildeten Lehrkräfte werden oft über Jahre nur mit befristeten Verträgen hin gehalten, statt ihnen Zukunftsperspektiven zu bieten.

Gerade Eltern denen das Wohl des eigenen Kindes wichtig ist, sollten doch Verständnis dafür haben, wenn andere werdenden Eltern (schwangeren Lehrerinnen) sich und ihr Kind auch schützen wollen.
Etwas mehr Empathie und Respekt würde unserer Gesellschaft gut tun!

Eine Aussage vom Landeselternbeirat ist: „Warum gibt es ausgerechnet für Lehrer eine Sonderregel?“ Es sollte aber nicht als Sonderregel bezeichnet werden, sondern als besonderer Schutz für das ungeborene Leben. Jede Frau sollte diese Recht haben, egal welchen Beruf sie ausübt oder wo sie auf unserer Erde lebt!

Ps: Wenn Männer Kinder bekommen würden, wären sie wahrscheinlich schon ab dem ersten Schwangerschaftstag zu Hause!!!

Euer Michael Krause

Admin - 19:54:07 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen


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