DEMOKRATIE
 
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Vision "Bildung"

Bildung ist Zukunft und entscheidet wie und ob sich die nächsten Generationen weiterentwickeln. Bildung ist mehr als die berufliche Ausbildung. Es geht um das menschliche Miteinander, den Respekt und die Toleranz unter allen Menschen in der Welt.


Wir streben nach mehr. Wir wollen eine Bildung die über das reine berufliche und gesellschaftliche Grundwissen hinausgeht. Sie soll die Menschen in Ihrer Entwicklung fördern und nicht durch Strukturen einschränken oder sogar ausgrenzen. Bildung soll dazu dienen das Zusammenleben in allen Bereichen zu fördern. Kinder sollen schon in der Schule lernen wie sie sich in die Gesellschaft einbringen können und das Ihre Stimme gehört wird. Kinder sollen lernen das Demokratie Verantwortung bedeutet und das Mehrheiten nicht immer die eigenen Wünsche widerspiegeln. Wir wollen dass der Respekt und die Toleranz anderen Menschen gegenüber ein Bestandteil gesellschaftlicher Bildung ist.


Unsere Kinder sollen die Zukunft aktiv gestalten wollen und auch wissen wie sie das können. Sie sollen selbstbewusst und mit eigenen Ideen und Lösungen Ihre Zukunft entwickeln. Staatliche Einflussnahme und Bevormundung hat hier nichts zu suchen, es ist Ihre Zukunft nicht die der Erwachsenen. Bildung sichert nicht nur unsere Demokratie, sie sicher den Frieden und die Zukunft unserer Kinder, in der ganzen Welt.



Änderungen


  • Wir stehen für ein individuelles Bildungssystem. Es soll die Stärken eines jeden Kindes bis zum verlassen der Schule fördern. Genauso sollen die Kinder bei möglichen Schwächen unterstützt werden, um Ihre Berufswünsche und Ihren Alltag frei und unabhängig selbst gestalten zu können.
    --- Förderung von persönlichen Stärken, egal ob Sprache, Mathematik, Technik, Handwerk usw. Wir wollen die Stärken eines jeden Kindes Frühzeitig erkennen und fördern.
    ---Förderung von Schwächen, gehört ebenso dazu. Wir wollen hier andere Maßstäbe ansetzen. Angefangen vom gesellschaftlichen Grundbedarf, damit jeder Bürger seinen Alltag selbständig und unabhängig bewältigen kann. Der zweite Schwerpunkt ist die berufliche Entwicklung. Kinder sollen frühzeitig in den Fächern gefördert werden die zum erreichen Ihres Berufswunsches nötig sind.
    ---Individualität aber auch Gemeinschaftssinn, sind das grundlegende Bildungsziel. Jeder Mensch ist etwas Besonderes und soll auch so gefördert werden. Aber nur in einer mit Respekt und Achtung funktionierenden Gemeinschaft, kann ein jeder seine Möglichkeiten entfalten.

    Kritik: Unser Bildungssystem ist durch seine Mehrgliedrigkeit zu starr. Einzelne Schwächen von Kindern, führen oft zum frühzeitigen aussortieren und somit zu einen schlechteren Bildungsweg. Stärken werden gar nicht berücksichtigt. Auch der Abschluss der sogenannten Elite entspricht mehr einem Einheitsbrei. Besondere Fähigkeiten werden durch die Struktur eher ausgebremst. Andere Menschen werden trotz Begabung aussortiert was nicht nur zu lebenslanger Frustration führt, auch die Einkommensmöglichkeiten werden damit für die Zukunft zerstört.


  • Bildung ist mehr als die Vorbereitung auf einen zukünftigen Beruf. Wir wollen dass die gesellschaftliche Bildung einen viel größeren Raum einnimmt. Ethik, Lebensgestaltung, Religion, Kunst, Geschichte, Politik usw. sind für das heran wachsen und das Formen eines gesunden Geistes wichtig. Gerade wenn diese Jugend unsere Zukunft sein sollen.

    Kritik: Bildung ist bisher zu stark auf den rein wirtschaftlichen Focus orientiert. Der Druck der hier aufgebaut wird, hat in den letzten Jahren stetig zugenommen und vermittelt den Kindern das Sie ohne einen guten Abschluss und Berufsausbildung in unserer Gesellschaft nichts Wert sind. Wichtige Fächer die gerade für die soziale Kompetenz und das Selbstwertgefühl wichtig sind, werden oft gestrichen wenn das Budget wieder einmal zu eng wird, oder Lehrkräfte fehlen. 


  • Demokratie und Mitbestimmung, müssen schon in der Schule anfangen. Kinder haben das Recht frühzeitig die Demokratie kennen zu lernen. Das bedeutet auch, dass wir als Erwachsene den Kindern Stück für Stück mehr Mitentscheidungsmöglichkeiten anbieten müssen. Kinder müssen wissen warum unsere Demokratie wichtig ist und das Ihre Stimme zählt und zwar immer.

    Kritik: Wir können nicht von unseren Bürgern erwarten, dass Sie die Demokratie und die Grundrechte achten,  verlieren aber während der gesamten Schulzeit kein Wort darüber.


  • Einführung eines zusätzlichen Faches, dass die Jugend auf das Verlassen der Schule vorbereitet. Themen wie wirtschaftliches Handeln, Verträge, Zahlungen, Steuererklärung, Anträge bei sozialen Institutionen, Arbeitsrecht aber vor allem welche Hilfen gäbe es im Notfall und wo kann ich mir Hilfe holen.

    Kritik: Schule muss mehr Verantwortung übernehmen. Unsere Gesellschaft wird immer komplexer und überfordert auch viele Eltern. Jugendliche die in die Selbstständigkeit entlassen werden, sollten wenigstens die Chance haben sich über all Ihre Möglichkeiten des erwachsen Werdens zu informieren. Sie sollten wissen welche Rechte sie in unserem Land haben und welche Pflichten. Gerade Jugendliche die mit 15/16 in die Lehre starten, müssen vor der Ausbildung über Ihre Rechte als Arbeitnehmer informiert werden. Viele bekommen diese Informationen erst in der Ausbildung vermittelt oder gar nicht. Das Leben ist nicht immer perfekt und hat seine Höhen und Tiefen. Aus diesem Grund sollten auch die jungen Erwachsenen wissen, dass es für die unterschiedlichen Lebenslagen verschiedene Hilfen in unserem Land gibt. Im positivsten Fall eine Steuererklärung, mit einer hohen Rückzahlung oder wenn mal alles schief geht, die Grundsicherung ALG II. Nur vermittelt wird dieses Wissen nicht.


  • Ziel ist es künftig den regulären Klassenverbund auf zu lösen, da es diesen in dieser Form nicht mehr geben wird. Auch der Verteilerschlüssel an Lehrkräften muss drastisch gesenkt werden. Lehrer/innen sind dann mehr Lernbegleiter und das selbständige lernen wird mehr in den Vordergrund gerückt. Jedes Kind ist anders, so muss es auch individuell möglich sein die Lernangebote an zu passen.

    Kritik: Bildung ist aktuell eher eine Einbahnstraße mit wenigen Kreuzungen, Grundschule-Oberstufe oder nach Abschluss der Oberstufe. Wir wollen alle Kinder in das gleiche Korsett zwingen um Sie vergleichbar zu machen und vergessen dabei dass wir alle einzigartig sind. Ein gutes Bildungssystem muss sich den Bedürfnissen der lernenden anpassen, nicht umgekehrt. Wollen wir das Beste für unsere Kinder, so muss auch unser Bildungssystem verschiedene Lernmöglichkeiten anbieten, in denen sich unsere Kinder je nach Ihren Fähigkeiten frei entfalten können.


  • Die Finanzierung von Schulen, muss auf neue Füße gestellt werden. Schulen brauchen eine gesunde und nachhaltige Finanzierung, die unabhängig ist vom Einkommen der Eltern. Gemeinden brauchen hier feste Zuweisungen die nur für die Schulen verwendet werden dürfen. Schulen müssen sich selbst versorgen können und das nicht nur in der Raumausstattung und Lernmaterial, sondern vor allem auch was die bauliche Substanz der Gebäude betrifft.

    Kritik: Politik gibt für die Parlamente, Behörden oder irgendwelche Prestigeobjekte mehr Geld aus, als für unsere Kinder. Schulen müssen ein sicherer, sauberer und qualitativer Ort sein, in denen sich jedes Kind entwickeln kann.


  • Ende der Förderung von Schulen durch Privatpersonen und Unternehmen. Eine Unterstützung über Fördervereine soll weiterhin möglich sein. Aber nur in begrenzten Rahmen.

    Kritik: Während die Förderung von Privatpersonen schon schwierig ist, da Sie Schulen in bessergestellten Regionen besonders fördern und damit ein Ungleichgewicht an den Schulen entsteht. Ist es bei Unternehmen weitaus schlimmer. Schulen müssen ein Werbefreier Ort sein, nicht nur von politischer, sondern auch vor wirtschaftlicher Einflussnahme. Wenn wohlhabende Bürger und Unternehmen wirklich etwas für unser Bildungssystem tun wollen, dann sollen Sie sich an einer fairen Steuerpolitik beteiligen, so das sich diese Kosten fair auf alle verteilen.


  • Kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Studium. Bildung in jeglicher Form muss unabhängig vom Geldbeutel für alle kostenfrei sein. Das betrifft nicht nur Kita oder Studiengebühren, sondern auch das Lernmaterial muss kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.

    Kritik: Die Kosten für Lernbetreuung und Schulmaterial sind ungerecht verteilt. Gerade Geringverdiener werden hier unverhältnismäßig belastet. Sie können diese Kosten kaum oder gar nicht von der Steuer absetzen. Hilfen für arme Familien führen unnötig zu hohen Verwaltungskosten beim Staat. Wohlhabende können so Ihre Steuerlast stärker drücken und zahlen oft weniger für die Ausbildung und Betreuung Ihrer Kinder.


    Eine faire steuerliche Verteilung auf die gesamte Gesellschaft, würde die kosten gleichmäßiger verteilen. Es würde Kinderarmut verringern, sowie die staatlichen Verwaltungskosten senken und somit Steuergelder einsparen.


  • Einschränkungen von Abschlussprüfungen bei der Abschlussnote.

    Kritik: Abschlussprüfungen spiegeln nicht die tatsächlichen Fähigkeiten aller Schüler wieder. Das Abrufen von komplexem Wissen in einer kurzen Zeit gibt nur ein Bruchteil der Fähigkeiten vieler Schüler wieder. Die Gesamtleistung eines Schülers während eines ganzen Jahres wird damit auf nur einen Punkt reduziert. Es gibt sicherlich Berufe in denen die Fähigkeit wissen sofort ab zu rufen wichtig ist. Das entspricht aber nicht der Mehrheit aller Berufe. Schüler/innen die sich das ganze Jahr angestrengt haben sollen dafür auch belohnt werden und nicht durch eine einzige Prüfung für all Ihre Leistungen demotiviert werden.


  • Wir stehen für eine Verbesserung in der Schülerbeförderung.
    - Das Verhältnis zwischen Sitzplätzen und Schülern muss verbessert werden.

    - Busfahrer sind mehr als billige Arbeitnehmer. Sie sind für Schüler aber auch für Erwachsene, Ansprechpartner in Notsituationen und für die Reiseplanung.



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