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2021-11-16

Welt Klimakonferenz eine Luftnummer

Das Ergebnis der Konferenz ist, das Geld, Zeit und Ressourcen verschwendet wurden. Für ein Treffen das nichts verändert. Absichtserklärungen an sich sind auf der Weltbühne nichts wert. Die Ergebnisse sind nur die Spitze des Eisbergs, werden aber an der Welterwärmung und der Zerstörung unserer Welt nichts ändern. Die Interessen von Lobbyverbänden, Unternehmen, Wohlhabenden und den Kapitalmärkten werden jede wirkliche Reform blockieren, die unsere Welt so dringend braucht.

Wir brauchen aber wirkliche Veränderungen in der weltweiten Wirtschaftspolitik. Wir müssen wieder nachhaltiger wirtschaften. Produkte brauchen einen längeren Lebenszyklus und müssen leichter recycelbar sein. Der Verbrauch und Schutz unserer Ressourcen muss nachhaltiger werden, für die nächsten Generationen. Allein das würde den CO2 Ausstoß weltweit stark senken. Gekoppelt mit einer Ökostrom- und Speicheroffensive, würde es zumindest einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung bedeuten.

Es bedeutet dass wir uns als Staatengemeinschaft Gedanken machen müssen, wie der Arbeitsmarkt von morgen aussehen wird. Darauf zu warten dass der Markt alles reguliert und neue Arbeitsplätze schafft, würde jeder nachhaltigen Wirtschaftspolitik entgegenwirken. Wir müssen das Thema Arbeit neu definieren. Gerade wenn wir mit wenigen Menschen das produzieren können, was wir alle zum leben brauchen, müssen wir Lösungen finden wie sich alle anderen Menschen in unserer Gesellschaft beteiligen können.

Die Weltklimakonferenz sollte nicht unser Maßstab sein. Deutschland sollte mit gutem Beispiel vorausgehen und zeigen was alles möglich ist. Das Ziel der nächsten Konferenz muss es sein, mit bereits umgesetzten Konzepten zu überzeugen.