Aktuelles

2022-03-10

Wir laufen auf eine weltweite humanitäre Katastrophe zu!!!

Das Lebensmittel in den ärmeren Ländern, auch schon vor dem Ukraine Krieg, eng waren wissen viele. Jetzt wird sich dieses Problem noch mehr verschärfen. Die Lebensmittelproduktion aus der Ukraine ist zum erliegen gekommen, was sich jetzt schon auf den Weizenpreis auswirkt. Auch andere Länder in der Welt melden Produktionsfolgen, wegen des Krieges in Osteuropa. Die Preise in allen Lebensmittelbereichen werden für die nächsten Jahre steigen, auch wenn der Krieg jetzt enden würde. 

Wenn es jetzt schon schwierig ist, für arme Länder die Lebensmittelversorgung sicher zu stellen. Wie sollen sie dann bei steigenden Preisen an den Weltmärkten, noch eine Chance bekommen wenigstens die Grundnahrungsmittelversorgung sicher zu stellen.

Es ist zwingend erforderlich das wir in der landwirtschaftlichen Planung umdenken müssen. Der Staat muss sich einmischen und sicher stellen das alle bestehenden Flächen auch adäquat genutzt werden. Über eine zusätzliche Förderung muss hier nachgedacht werden. 

Sollte sich die weltweite Hungersnot verstärken, hätte es gravierende Folgen für die wohlhabende Länder. Europa wird von vielen Menschen als sicherer Hafen angesehen. Bei einer Verschärfung der Lebensmittelversorgung, werden sich die Menschen auf den Weg machen, in die Länder die ihnen eine sichere Lebensmittelversorgung versprechen.
Sollten die reicheren Länder nicht sofort in die Lebensmittelproduktion eingreifen, werden wir in den nächsten Monaten und Jahren eine Flüchtlingswelle erleben, die die aktuelle Situation mit der Ukraine in den Schatten stellt.

Europa ist keine Insel. Wir profitieren von der weltweiten Wirtschaft, worauf ein Teil unseres Wohlstandes basiert. Wollen wir eine humanitäre Katastrophe verhindern, die die Menschheit noch nicht gesehen hat, müssen wir jetzt handeln.