DEMOKRATIE
 

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2022-03-13

Droht der Ukraine eine neue Gefahr aus dem Norden?

Dass der Krieg nicht nach den Vorstellungen Russlands läuft, hat mittlerweile jeder mitbekommen. Der Blitzkrieg ist gescheitert, jetzt wird mit aller Härte gekämpft und die zivilen Opfer aus der Ukraine, sind ein Druckmittel gegen den Präsidenten Selensky.

Die neuesten Nachrichten passen leider in die Strategie von Russlands Feldzug. Es geht darum einen Konflikt zwischen der Ukraine und Belarus zu provozieren und somit einen Einmarsch der belarussischen Arme zu rechtfertigen. Die Wahrscheinlichkeit das es dazu kommt ist sehr hoch, auch das es innerhalb der nächsten Tage soweit sein könnte.

Das Ziel eines Angriffs wäre die Nachschubversorgung aus der EU ab zu schneiden. Was aber auch die Fluchtwege der Menschen unterbrechen würde. Sie wären dann zwischen den Fronten von Russland und Belarus eingekeilt. Wie lange dann noch die Grenzen Richtung Moldawien offen sind ist fraglich. Ziel ist es so die ukrainische Regierung zur Aufgabe zu zwingen, um noch mehr menschliche Verluste unter der ukrainischen Zivilbevölkerung zu vermeiden. Oder wenn das nicht funktioniert, durch das abschneiden der Nachschublinien die Bevölkerung aushungern zu lassen. Auch die Munition zur Verteidigung wäre dann bald erschöpft.

Sollte dies geschehen wäre es der größte Völkermord in der Geschichte Europas, nach dem zweiten Weltkrieg. Der Balkankrieg und das dortige Leid würde bei weitem in den Schatten gestellt werden.

Europa muss jetzt klar Stellung beziehen und ein einschreiten um den Kriegsbeitritt von Belarus im Vorfeld zu verhindern. Sollte Belarus dennoch die Ukraine angreifen, muss die Nato handeln um einen Völkermord zu verhindern. 

Dabei muss es sich um einen Schutzkorridor handeln, der weit in die Ukraine hinein geht, damit alle Schutzsuchende eine Chance haben ihr Land zu verlassen. Eine Alternative wäre, in der Ukraine eine grundsätzliche Schutzzone ein zu richten. Um den Menschen eine Möglichkeit zu lassen ihr Land erst gar nicht verlassen zu müssen. Dabei geht es nicht um aktive Kriegshandlungen, sondern den Beistand für das ukrainische Volk.

Wir wollen keinen Krieg. Wir können aber auch nicht zusehen, wie vor unserer Haustür so viel Unrecht und Grausamkeiten geschehen. Es ist nicht leicht in solchen Zeiten Verantwortung zu tragen. Aber zu glauben, das es reicht eine Mauer zu ziehen und andere werden unsere Konflikte (Kriege) für uns lösen, ist mehr als blauäugig.

Viele Bürger in Belarus und Russland haben über Jahre für unsere Ideale gekämpft und haben dafür Ihre Freiheit verloren. Auch da haben wir nur zugeschaut und höchstens mal den Finger erhoben. Wenn wir ein Ende dieses Krieges wollen. Müssen wir endlich die Menschen stärken und schützen die all das hätten verhindern können.

Admin - 19:42:52 | Kommentar hinzufügen

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