DEMOKRATIE
 

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2022-05-29

TEIL 5 Menschenrechte und die „Nichteinmischung in innere Angelegenheiten anderer Staaten“

Wirtschaftliche Interessen dienen dem Allgemeinwohl.

Früher war die Gründung eines Unternehmens tatsächlich damit verbunden dass Menschen etwas unternehmen. Also etwas produzieren wie der Bäcker oder Schreiner. Das Ziel war es meist von der täglichen Arbeit gut leben zu können. Mit der Zeit haben es einige Unternehmer geschafft daraus große Weltkonzerne zu errichten. Anfangs dominierten produzierende Unternehmen die Aktienbörsen. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieses Blatt stark gewandelt. Immer mehr Unternehmen finden Einzug in den Aktienmarkt, obwohl sie nichts produzieren. Sie bieten Leistungen an, wie Facebook, Lieferando oder Personaldienstleister. Diese Unternehmen haben Vermögenswerte erreicht die kein produzierendes Unternehmen mehr erreichen kann. Auch hier steht wieder die Nichtleistung im Vordergrund.

Aber auch das produzierende Gewerbe hat seine Wege gefunden die Gewinne zu vergrößern, zum Leidwesen aller Menschen in der Welt. Es werden Produktionsstätten ins Ausland verlegt um Personalkosten zu senken, Umweltstandards oder Steuern zu umgehen. Allein das wäre schon schlimm genug. Doch die Industrie muss immer schneller ihre Gewinne vergrößern. Der Umsatz muss steigen, jedes Jahr und immer schneller. Auch die Staaten leben nach der Devise wir brauchen ein jährliches Wirtschaftswachstum um unser System am laufen zu halten.
Obwohl wir technologisch so weit sind Produkte mit hoher Qualität und langer Lebensdauer zu produzieren. Verringern wir absichtlich die Lebensdauer von Geräten. Waschmaschinen die früher 25 Jahre liefen und noch heute laufen, haben heute eine Lebensdauer von 5 Jahren. Handys, Laptops und jetzt auch Elektrofahrzeuge sind so gebaut, dass ein Akkutausch sich nicht mehr lohnt und die Lebensdauer künstlich reduziert wird. Das alles hat zur Folge, dass wir die begrenzten Ressourcen unserer Erde unnötig verschwenden und somit zukünftigen Generationen in Ihrer Entwicklung gefährden. Einer der Ansätze von Fridays for Future.

Große Unternehmen beeinflussen die Politik über Grenzen hinweg. Sie sorgen durch politische Akteure und finanzielle Abhängigkeit armer Staaten dafür, Ihre Unternehmens- und Gewinninteressen um zu setzen. Gegen das Gemeinwohl der Einwohner armer Länder.
So werden Kredite und Handelsverträge abgeschlossen und passende Gesetze erlassen die zum Wohle der westlichen Industrie sind. Das führt dazu das in diesen Ländern kaum Steuern gezahlt werden. Rohstoffe werden ausgebeutet ohne dafür einen finanziellen Gegenwert an den Staat und das Volk ab zu geben. Menschen werden enteignet oder von wichtigen Ressourcen wie Wasser abgeschnitten und somit ihrer Lebensgrundlage beraubt.
Der Westen profitiert davon und kann vielen seiner Bürger einen gewissen Wohlstand bieten. Am stärksten profitieren aber die Unternehmen und Ihre Eigentümer.

So mischen wir uns aktiv in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten ein. Gleichzeitig behaupten wir aber dass wir mit der Armut, dem Hunger und aktuell dem Ukraine Krieg nichts zu tun hätten.

Admin - 08:44:06 @ Allgemein | Kommentar hinzufügen


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